... lautete das ungeschriebene Motto der fünften "Matten-Nacht". Am Nachmittag des 10. Mai begann dieses dank notwendiger Umstrukturierung des Trainerteams lang erwartete Abenteuer mit der Begrüßung durch die Übungsleiter und dem anschließenden Mattenaufbau. 34 Judoka aus den drei Vereinen JC Hennef (3), TSF Krahwinkel/Breidt (9) und TSV Seelscheid (22) übten gemeinsam unter der Anleitung des zu diesem Zeitpunkt dreiköpfigen TSV-Trainerteams und deren drei Assistenten Leon Hamacher, Sovannarith You und Phillip Langens nebst Gastassistentin Madelina Nuradini zuerst intensiv Techniken, bevor es zum wohlverdienten Abendessen ging, das Trainer Richard Bücher höchstpersönlich gegrillt hatte.
Die eingenommenen Kalorien blieben jedoch nicht lange auf den Hüften, denn es folgte eine gemeinsame Erarbeitung und Vorstellung der Judowerte nach Vorbereitung durch die einzelnen gemischten Spezialisten-Teams. Die vorgestellten Zehn Judowerte im Überblick. Hierauf folgten zwei Durchläufe eines umfassenden Zirkeltrainings mit über 20 verschiedenen Stationen, die bei den Aktiven den Schweiß ordentlich zum Fließen brachten - natürlich verbunden mit jeder Menge Spaß. Nach dem Duschen gab es eine verdiente Gute-Nacht-Geschichte, und es dauerte nicht lange bis auch der letzte eingeschlafen war.
Am Sonntag, den 11. Mai war bereits um 7.00 Uhr Aufstehen mit der Morgensonne und Trainer Richard Büchers Morgenappell angesagt. Nach einem leckeren vitaminreichen Happen, den das Trainerteam gesponsert hatte, ging es sofort auf der Matte weiter. Diesmal war eine Wettkampf bezogene Technikeinheit angesagt, für die die Gruppe gemäß der vorhandenen technischen Fertigkeiten zweigeteilt unterrichtet wurde.
Nach dem Gruppenfoto, Abgrüßen, Mattenabbau und Aufräumen rundete gegen 10 Uhr ein reichhaltiges gemeinsames Frühstück mit den frisch eingetroffenen Eltern das Judo-Abenteuer ab. Allen Beteiligten hat es sichtlich viel Vergnügen bereitet, sodass auch die "Fünfte" bestimmt nicht die letzte der langen Judo-Nächte sein wird. Die Reihe wird daher nach ausreichender Pause ihre angemessene Fortsetzung finden.
Ein großer Dank gebührt vonseiten der Judoka allen Organisatoren, allen Mitwirkenden und insbesondere den mitbetreuenden Elternteilen, ohne die dieses Ereignis nicht durchführbar gewesen wäre.