TEAMBLACKOUT VERHINDERT TEILNAHME AN DER QUALI A UNSERER U16 OBERLIGA MÄDELS
Am heutigen Samstag kam es zum letzten spannenden Spieltag unserer U16 Mädels in der Oberliga. Zu Gast waren der Tabellenführer aus Wachtberg und die Tabellennachbarn vom Hennefer TV. Die Ausgangsposition für uns war ganz klar, ein Sieg musste her um die überraschende Qualifikation für die nächste Runde zu erreichen, da man damit sicher unter den ersten Vier in der Tabelle landen würde.
Als erstes stand das Spiel gegen Wachtberg an und da wir leider nicht auf den vollen Kader zurück greifen konnten, wagten wir als Außenseiter in diesem Spiel ein kleines Experiment und beförderten Amelie zur Libera. Obwohl wir in beiden Sätzen direkt zu Anfang deutlich in Rückstand geraten sind, konnten wir immer wieder aufholen und knapp ran kommen. Es zeichneten sich tolle Spielzüge mit tollen Aktionen auf beiden Seiten ab. Letztendlich blieb Wachtberg jedoch souverän und gewann verdient mit 2:0.
Im zweiten Spiel konnte Wachtberg Hennef ebenfalls mit 2:0 besiegen, somit war klar, dass es zum Finale zwischen Hennef und uns kommen würde um den Einzug in die nächste Runde. Der Trainer entschied sich trotz des guten Auftritts gegen Wachtberg für eine vermeintlich sicherere Aufstellung und orderte Amelie wieder als Feldspielerin zurück. Es war klar, dass gegen Hennef Fleißarbeit zum Erfolg führen könnte, da viele Bälle erlaufen werden sollten. Schnell wurde deutlich, dass Theorie und Praxis ganz weit auseinander liegen. Im Kern funktionierte plötzlich nichts mehr im kompletten Team. Keine Annahme fand den Weg zum Zuspieler, Angaben wurden leichtfertig verschlagen und in der Abwehr haben wir völlig die Positionen verloren. Einfachste Bälle landeten einfach bei uns im Feld und ohne die Leistung des Gegners schmälern zu wollen, dieser musste nichts weiter tun als den Ball auf unsere Seite zu bringen. Hennef lies sich von unseren Fehlern nicht anstecken und gewann somit verdient locker 2:0 und wir gratulieren zum Einzug in die nächste Runde.
Doch woran hat’s gelegen? War es die veränderte Aufstellung, war der Druck für das junge Team zu groß, oder fehlten einfach ein paar Optionen? Letztendlich egal, wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Es ist immer schade aus einem Wettbewerb auszuscheiden, wenn man nicht an der Leistungsgrenze war, aber wer hätte vor der Saison gedacht, dass wir uns über soetwas ärgern dürfen.
Nun ist viel Zeit die Enttäuschung aufzuarbeiten und uns weiter zu entwickeln. Der komplette Kader darf in der nächsten Saison erneut in der U16 antreten und dann wollen wir wieder angreifen.
Für den TSV waren mit dabei:
Amelie, Lara, Rixt, Samira, Kira, Elli, Lilli, Lola und Melissa