TSV2 auf einem Aufstiegsplatz
Diese Woche hatte die „Zweite“ einen Doppelspieltag. Nach der kurzen Herbstpause konnte das Team um Klaus Biesenbach, den positiven Trend fortsetzen und steht somit verdient auf einem Aufstiegsplatz. Das direkte Durchmarschieren in die Landesliga wäre schon eine Sensation.
Klaus Biesenbach, Mannschaftsführer 2. Herren:
„SSF Bonn hatte uns bereits zu Beginn der Saison gefragt, ob wir verlegen könnten, da ihre Nr. 1 wegen einer großen Familienfeier nicht spielen konnte. Wir haben diskutiert, ob wir darauf eingehen wollten oder ob wir den vermeintlichen Vorteil ausnutzen wollten. Immerhin zählen die Bonner mit zu den Aufstiegskandidaten. Wir haben uns aber entschieden, der Spielverlegung zuzustimmen.
Nach den Doppeln stand es 2:1, das war schon mal gut. Doppel 3 ging nach 5 Sätzen an uns. Dann lief es erst mal super für uns, 4:1 nach dem oberen, 6:1 nach dem mittleren Paarkreuz. Unten gingen leider beide Spiele im 5. Satz verloren.
Wir haben, warum auch immer, bisher meistens in der ersten Hälfte des Spieles super ausgesehen, dann aber in der zweiten Hälfte weniger erfolgreich gespielt. Und dieses mal wieder, nach 6:1 stand es auf einmal 7:5, dann aber konnte Francisco sein Einzel knapp für sich entscheiden. Marcus machte dann den Sack zu.
Das war schon mal wieder eine kleine Überraschung, die Bonner waren eigentlich Favorit.“
„Das 2. Spiel unseres Doppelspieltages ging gegen den TV Klaswipper. Das sind unsere Mit-Aufsteiger und auch unsere Angstgegner. Es ging auch nicht so doll los. Nach den Doppeln stand es 1:2, nach dem oberen Paarkreuz sogar 1:4, 1:1 in der Mitte, aber dann wenigstens 2:0 unten, damit waren wir wieder dran. Aber oben lief es dieses Mal gar nicht, wieder gingen beide Spiele verloren, also 4:7. Dann kamen 2 Punkt in der Mitte und auch 2 Punkte unten, so dass wir erstmalig in Führung lagen, bevor wir in das Abschlussdoppel gingen. Nachdem wir beim letzten Mal gegen dasselbe Doppel eine richtige Klatsche bekommen hatten, waren wir dieses Mal konzentrierter und brachten den 9:7-Erfolg nach Hause.
Das war ein Krimi. Dieses Mal hatten wir so richtig Glück, ein Unentschieden wäre sicherlich das gerechtere Ergebnis gewesen.“